11 Leute fahren in einem Bus. Einer niest - 5 bleiben gesund, 5 werden krank. Das ist nicht logisch; Die Gattungsordnung der Säugetiere gilt auch für uns Menschen und ist für alle gleich, wenn nicht die Krankheitsbereitschaft wäre, die diesen entscheidenden Unterschied macht, der über Krankheit oder Gesundheit entscheidet. Es hat mit Energie zu tun. Energie die wir verlieren und über die wir demnach nicht mehr verfügen können.
Fühlen wir uns im Mangel mit dem Partner, den Kindern oder im Job, haben wir finanzielle, gesundheitliche Sorgen oder Zukunftsängste, dann kostet dies Energie. Um auf das Beispiel mit dem Bus zurück zu kommen, die einen steigen ein mit 100% Energie und 0% Krankheitsbereitschaft und bei den anderen ist das Verteilungsverhältnis 70/30 oder gar 50/50 oder geringer.
Jene, denen diese Energie zum Kompensieren der äußeren Angriffe fehlt, kommt mit Schnupfen oder Schlimmerem nach Hause.
—> Achtsamkeitspraxis, Work-Life-Balance, Bewusstmachung der Fülle.
Es mag befremdlich anmuten, aber der Inhalt unseres Darms gehört zur Außenwelt. Wir sind noch nicht der Apfel den wir essen. Im Mund wird er zerkleinert, im Magen kommen die Säfte dazu, im Dünndarm werden die Vitamine und Nährstoffe aufgenommen und im Dickdarm wird dem Inhalt Flüssigkeit entzogen und dann wieder ausgeschieden. Somit fasst das Darmrohr vom Mund bis zum Anus etwas, das der Außenwelt zugerechnet wird.
Und somit ist die Epithel- und Schutzschicht des Darms die Barriere und Grenze, die Innenwelt von Außenwelt trennt. Bei unserer Haut ist das offensichtlich und die trennt auch das, was unter ihr liegt von dem was außerhalb von ihr stattfindet. Sind wir zu lange in der Sonne, bekommen wir einen Sonnenbrand. Am nächsten Tag schützen wir uns mit Kleidung, Creme oder Schatten, da wir unsere Haut nicht weiter stressen wollen. Dieser Zusammenhang ist offensichtlich. Der „mechanische Vorgang“ der Verdauung dauert bis zu 14 Stunden, während ein Schnitzel schon mal bis zu 70 Stunden brauchen kann bis es „biochemisch“ abgebaut ist. Somit liegen die zusammenhänge von Essen und Beschwerden nicht so direkt auf der Hand, da wir uns dieser Zeitverzögerung nicht immer bewusst sind. Es gibt die unterschiedlichsten Reizstoffe z.B. *Fraßgifte (Anti-Nutrien)
die in den Schalen z.B. beim Korn eingelagert sind um diese vor Bakterien und Pilzen, Sonne, Hitze und Kälte zu schützen.
Das Verhältnis zwischen positiven und negativen Eigenschaften kann durch den NET-TOX Wert angegeben werden. Liegt dieser im positiven Bereich, dann hat eine Pflanze mehr giftige als gesundheitsfördernde Substanzen und sollte daher mengenmäßig reduziert werden.
Wird der Darm dadurch gereizt - kommt es zu keiner Erholung zwischen den „Angriffen“ - wird diese Zellschicht durchlässiger und es können Bakterien, Enzyme und Stoffe an dieser Schutzschicht vorbei in den Körper gelangen. Die Folge ist, dass das Immunsystem hoch fährt und die allgemeine Entzündlichkeit zunimmt. Beschwerden bei Arthrose, Migräne, Neruodermitis und Akne, Abgeschlagenheit und Schilddrüsen-Probleme werden stärker und können auch durch das Weglassen der Reizstoffe zu einem Ausheilen und zur Reduktion der Beschwerden führen; wie bei der Haut nach den Sonnenbrand auch.
Der Eine findet die Situation zum Aus-der-Haut-fahren, der Andere fühlt sich bedrückt ( Kopf und Herz) , dem Dritten steckt gar ein Kloß im Hals oder ein Stein in der Magengrube. Wir tun gut daran auf die Symptome unseres Körpers zu hören, denn unser Körper kann kein Deutsch und wir können kein „Körperisch“ und so sucht er sich ein Symptom um uns auf einen Misstand im Innern oder Außen aufmerksam zu machen. Gehen wir nicht darauf ein, sucht er sich ein anderes Symptom und wird deutlich mit seinem Hinweis.
Wie, wenn ich einen Stein im Schuh hab, wenn ich auf den Pfänder geh. Mein Körper weist mich darauf hin: „lästig bis schmerzhaft!“ - nun hab ich die Wahl: „Halts Maul und lauf weiter!“, führt vermutlich zu einer blutigen Blase. Wie auch wenn ich Schmerzmittel nehme und weiter laufe. Mein Körper will dass ich stehen bleibe um mich von dem Ungemach zu befreien.
Viele Prozesse laufen von Selbst, automatisiert und unbewusst ab. Anfangs war jeder Kreisverkehr mit dem Auto eine Herausforderung - jetzt meistern wir das Tempo zu drosseln, zurück zu schalten, über die Schulter zu blicken und das Einlenken mit links und können nebenbei auch noch telefonieren und den Musiksender ändern ohne dass der Motor verreckt.
Wir haben die Möglichkeit neue Gewohnheiten zu schaffen und alte abzuschaffen - wie in der Geschichte vom schwarzen und vom weißen Wolf beschrieben wird.
Will ich mir endlich, beispielsweise für meinen Rücken, die Zeit für die Übungen nehmen, dann häng ich sie an eine schon bestehende Gewohnheit.
Eltern wenden Mühe, Versprechen, Drohungen und Belohnungen auf, dem Kind das Zähneputzen bei zu bringen. Ist es dann geschafft und das Kind kümmert sich selbst darum, sind die Eltern oft zu erschöpft dem Kind beizubringen, dass es noch andere Stellen des Körpers gibt, die von regelmäßiger Zuwendung profitieren würden.
Ein bis zwei mal im Jahr gehen wir zur Mundhygiene und lassen uns unsere Beißer professionell reinigen. Würden wir aber auf das Tägliche verzichten, könnte die Mundhygiene uns auch nicht mehr helfen.
Somit schaffen wir uns ein Zeitfenster: fünf Minuten vor und nach jedem Zähne putzen sind die neu geschaffenen täglichen 20 Minuten und die Möglichkeit der Zuwendung für unseren restlichen Körper, angeknüpft an eine bestehende und ergänzt durch eine gesunde Gewohnheit, zum Beispiel für unseren Rücken, eine Sprache oder Beziehungspflege und damit meine ich nicht über elektronische Medien.
Unsere Handlungen werden von unseren Emotionen bestimmt. Diese sind abhängig von unseren Gefühlen und jene wurzeln in unseren Gedanken, Glaubenssätzen und vorgefassten Meinungen. Diesem Ablauf sind wir ausgeliefert, wenn es uns nicht anders gegeben ist, oder wir nicht lernen innezuhalten und zu wählen.
Einem Kinderspielzeug gleich, das unter der Plastikabdeckung drei AAA Batterien verbirgt, erhalten auch unsere Gefühle ihre Energie aus drei unterschiedlichen Quellen: Liebe, Wut und Angst. Sollten wir uns unserer Handlungen, unserer Beweggründe nicht bewusst sein, können wir’s auf diese drei Möglichkeiten reduzieren, um in einem bewussten Moment, die Motivation hinter den Handlungen zu hinterfragen und zu analysieren.
Je nach „Füllungszustand“, kann mehr oder weniger Energie von dieser Quelle fließen, je nachdem ob wir sie geladen haben und womit. Ziel könnte es sein, sich jene Momente, in denen ich weiß, dass meine Motivation ihre Kraft aus Wut und Angst bezieht, genau anzusehen und zu hinterfragen, was geschehen müsste um eine liebevollere Antwort geben und eine friedlichere Handlung setzen zu können; oder zumindest humorvoller oder pointierter zu reagieren.
Dieses Umdeuten (Reframing) eignet sich hervorragend als „zu Bett geh Ritual“ mit den Kindern und kann zum geflügelten Wort werden, wenn man sie oder sich fragt: „lauf ich mit sauberer Energie oder auf Kohle, Atomstrom ?“
Darm, Lunge, Leber, Niere und Haut kommt eine spezielle Rolle bei der Ausscheidung zu. Nach entsprechender Aufbereitung, sollen Stoffe, die in unserem Körper nichts verloren haben, die nicht mehr gebraucht oder aus anderen Gründen abtransportiert werden müssen, ausgeschieden werden. Funktioniert das, ist das ein entscheidender Vorgang um gesund zu bleiben.
Ist der Darm verschlackt, die Lunge geteert, die Leber überfordert und schon verfettet, die Nieren durch Medikamente angegriffen und zu wenig gespült und die Haut mit Plastik aus Kosmetika verklebt, laufen wir mit Schadstoffen voll, wie ein Fass ohne Ablassventil.
Atem- und Inhalationstechniken, Leberwickel, die ausreichende Trinkmenge, das Fetten der Haut und das Entschlacken der Bindehaut sowie Basenfasten und auch das Barfußlaufen unterstützen den Körper bei seinem Bestreben gesund zu bleiben.
Indem wir barfuß über eine Wiese oder den Waldboden laufen, kommt es zum Austausch von Elektronen, zum Auftanken und Abgeben. Deshalb werden die Fußsohlen auch als dritte Niere bezeichnet, um ihren Stellenwert bei der Entgiftung zu unterstreichen.
Der Dickdarm ist ungleich angelegt und hat im rechten Unterbauch den Blinddarm und im linken Unterbauch das sogenannte Sigmoid - den querverlaufenden Enddarm, der dann zum Ausgang führt. Wir alle essen nicht annähernd mehr so faserreich und rohköstlich, wie es in den vergangenen Jahrtausenden üblich war. Das heißt, dass, auch wenn wir nicht wirklich unter Verstopfung leiden, der Darm mehr zu arbeiten hat, als ihm gut tut. Er verschlackt, verklebt und bildet Divertikel aus. Das sind, anders wie die Polypen, die die nach innen ragende Neubildungen im Darmlumen sind, Kotsteine, die in den Falten des Dickdarms liegen bleiben und langsam durch die Darmwand durchwandern und Anlagerungen an den Dickdarm außen bilden, die sich entzünden können. Fehlende Beweglichkeit, Verstopfung und Entzündung bedeutet Verklebung. Und da der Darm in dieser Region über die Beingefäße drüber läuft kommt es dann durch dieses Nadelöhr zum Rückstau des Blutflusses ins Bein, was man als Varizen oder Krampfadern bezeichnet. Deswegen mehr links als rechts und deshalb sind die Mobilisierungstechniken für den linken Unterbauch präventiv so wirksam und wichtig.
Der „Fleischfressertyp“ - hat nichts mit damit zu tun was er im Endeffekt isst. Ich nenne ihn nur so, weil er sich verhält wie ein Tiger. Diese Raubkatzen kommen längere Zeit ohne Mahlzeit aus, wenn sie dann aber eine leckere, gesunde und reizende Antilope ausgemacht haben, reißen sie sie und nach 5 stunden sind die meisten Überreste der Innereien wieder ausgeschieden. Dann legen sie sich wieder in den Schatten und sind einfach nur. Was ich sagen will ist, sie kommen mit großen Portionen und großen Pausen aus.
Der „Pflanzenfressertyp“ dagegen, stellvertretend der Koala, sitzt auf seinen Baum und futtert den ganzen Tag Eukalyptusblätter und macht nur zum Schlafen Pause.
Veranlagt haben das die Menschen auch. Es gibt die einen und die anderen. Erste könne Intervallfasten, Zweitere sollten sich von Fast food und Kohlenhydraten und Zucker im Allgemeinen fern halten.
Somit kann das früher viel zitierte Ernährungskonzept „Kaiser - König- Bettelmann“ relativiert, und die Eltern deren Teenager morgens nicht essen wollen beruhigt werden.
Grundsätzlich sind die Empfehlungen, die, für Gesunde. Und da wir alle am Erhalt und am Wiedererlangen unserer Gesundheit interessiert sind, richten sich die Empfehlungen an Alle; mit der Einschränkung, dass zum Beispiel ein insulinpflichtiger Diabetiker nicht weiter spritzt wenn er fastet, doch soweit sollte er mit seinen Medikamenten vertraut gemacht worden sein oder zumindest auf die Idee kommen nach zu fragen.
Obst in geringem Ausmaß morgens und am Vormittag. Obst „kippt“ den Mageninhalt und sollte somit nicht nach dem Essen oder nach 17.00 Uhr gegessen werden, sonst kommt es zur übermäßigen Gärung und damit zur Bildung von Blähgefühl, Gasen und toxischen Substanzen.
Das gleiche gilt für Salat - den am besten in unterschiedlichster Variation zu Mittag. In Kombination mit Wildkräutern aus dem eigenen oder Nachbars Garten. Spitzwegerich, Krenblatt, die Blätter der Nachtkerze, Oregano, Schnittlauch, die Knospen, Blüten und Blätter des Löwenzahns, Girsch, Bärlauch, … ergänzen das fade, knackige grüne Blatt zu einer wertvollen Mahlzeit. Bio versteht sich.
Dyslipidämie wird s genannt, wenn die Verteilung zwischen dem so genannten gutem (HDL) und dem so genannten schlechten Cholesterin (LDL) nicht optimal ist. Essen wir zu viel von den Kohlenhydraten oder überhaupt zu viel - wird das, was nicht verbraucht wird, über die Blutbahn transportiert ( wie in einer Straße) und im Fettdepot gespeichert. Dies lässt sich im Blut messen ( Nüchternblutabnahme). LDL ist dabei wie die Müllsäcke, die wöchentlich vor die Türe gestellt werden. Werden sie nicht abtransportiert oder sind derer zu viele, droht die Verstopfung der Straße und führt im Körper zum Beispiel zur Arteriosklerose und Bluthochdruck. Dagegen ist HDL, in dieser Metapher, die Müllabfuhr, die dafür sorgt, dass das freie Cholesterin wieder in die Leber transportiert und dort weiter abgebaut wird und somit dem Körper nützlich zur Verfügung steht.
Somit kann man das „schlechte“ LDL senken in dem man den Kohlenhydrat Anteil senkt ( Brot, Nudeln und Zucker weg lassen), also nicht mehr zuführt, das Zugeführte wieder abbaut ( Bewegung, Sport) und die Gesamtmenge des Essens senkt und die Abstände zwischen den Mahlzeiten streckt ( z.B. durch Intervall Fasten, 16/8, etc).
Früher früher, in der Höhle war es so: Winter, wir waren barfuß in der Höhle, der Schnee kam, die Tierchen haben sich verkrochen und die Bäume waren kahl. So haben wir gegessen ,was wir im Herbst auf die Rippen bekommen haben und gingen ins Hungern, in Ketose ( ein Zustand in dem dadurch, dass keine Kohlenhydrtate mehr zugeführt werden, keine Glukose für das Hirn und den restlichen Körper zur Verfügung steht und der Körper über den zweiten möglichen Energielieferanten, die Ketonkörper versorgt wird); und jene die überlebt haben, konnten sich im Frühling an den Knospen freuen, später an den Beeren und im Herbst wieder an den süßen Früchten. Somit wäre physiologisch wenn wir abnehmen wollten, es im Winter zu tun. Doch in dieser Jahreszeit lässt uns unser Kopf nicht abnehmen. Wir haben Lust auf deftiges Essen, Naschereien und lassen keine Mahlzeit aus, denn in uns läuft ein Programm ab das heißt: alles nur erdenkliche zu tun, um den drohenden Hunger im Winter zu überleben.
„Oh es ist so kalt heut, ich lass mal eine Mahlzeit aus!“, werden wir nie hören. Das ist eher im Sommer der Fall, dass wir leichter und weniger essen.
Somit können wir im Herbst und im Winter nicht abnehmen - vor allem wenn wir uns weiter an Kohlenhydrate und Zucker halten. Gegen unsere Natur müssen wir dann aber die über den Winter angesammelten 3 Kg im Sommer wieder abnehmen, sonst kommt es zu den Jahresringen und wir schleppen das Problem in die nächste Runde.
Unser großartiger Körper kann so viel: darben, entbehren, hungern, lange Strecken zurück legen und extremen Umständen trotzen. Doch geben wir uns dem Schlaraffenland hin, werden wir krank.
Somit, wenn wir auf Zuckerenzug gehen wollen, die Enzyme zur Fettverbrennung wieder aktivieren und in Ketose gehen um Gewicht abzunehmen, ist der Winter die rechte Jahreszeit. Allerdings ist dann darauf zu achten, dass ( nach ayurvedischen Gesichtspunkten) wärmendes zugeführt wird. Ansonsten ist wohl ratsam, das Gewicht mit Verzicht über den Winter zu halten, und wenn die Tage länger werden, über Bewegung und leichtere Ernährung abzunehmen.
Bei den einen genügt es, wenn sie am Kühlschrank vorbei laufen und sie nehmen schon zu - und die anderen essen einen Kühlschrank nach dem anderen auf und bleiben rank und schlank - das ist nicht fair - und wie so ist das so?
Zum einen hat es mit der Balance zwischen dem appetitzügelnden Hormon Leptin und dem appetitanregenden Hormon Ghrelin zu tun.
Leptin wird im Nachtschlaf freigesetzt. Fehlt dieser oder ist er gestört, kann der „gesunde Schlaf vor Mitternacht“ nicht geschlafen werden. Es wird in den Fettzellen gebildet und es kann bei vermehrter Bildung eben so wie beim Insulin zu einer Leptin - Resistenz kommen, sodass es nicht mehr appetitzügelnd wirkt.
Ghrelin wird dann hochreguliert, wenn der Körper in einen Kalorien Mangel kommt. D.h. jede Diät, die für den Körper unter 800 kcal pro Tag vorsieht, bringt ihn in Kontakt mit einer uralten Angst: die „Hungersnot“ über den Winter nicht zu überleben. Das Notfall Programm wird aktiviert und der Ghrelinspiegel erhöht. Dieser erhöhte Hormonspiegel ist über ein Jahr im Blut nachweisbar - auch wenn die Diät nur wenige Wochen war.
Zum anderen holen sich „Gute Futterverwerter“ auch noch Energie aus den Zusatzstoffen oder Ballaststoffen ( z.B. Guar Mehl, Emulgatoren im Speiseeis, Verdickungsmittel in Fertigprodukten und Saucen), die bekanntlich im Obst und Gemüse nicht enthalten sind sondern eben in verarbeiteter Nahrung.
Und schlussendlich spielt das Microbiom des Darms noch eine entscheidende Rolle, denn es gibt Dickmacher Bakterien im Darm ( Phyla Firmicutes und Bacterodidetes) und somit ist eine möglichst vielfältige und wechselhafte Ernährung mit hohem Rohkostanteil und prä- und probiotischen Eigenschaften einer optimalen Verdauung förderlich.
Glücklicherweise ist das Wichtigste was unser Körper für den reibungslosen Ablauf in den Zellen braucht, zumindest für uns noch ausreichend und in annehmbarer Qualität vorhanden und frei verfügbar- Wasser.
Trinken wir davon zu wenig leiden die Funktionen, ist die Qualität zu schlecht, kommt es auf Dauer zu Schädigungen des gesamten Systems.
In regelmäßigen Abständen und in ausreichender Menge zugeführt, verhindert regelmäßiges Trinken, das was wir als Durst merken - Durst sollte vermieden werden, da das schon wieder ein „zu wenig“ und damit Stress bedeutet.
In Situationen der Verschleimung, Verstopfung oder körperlicher Anstrengung, gilt die Empfehlung des halbliterweisen Trinkens, dass sich das löst, was raus will oder das Schwitzen unterstützt und die Niere gespült wird. Wie beim Teig: ist er zu zäh —> Wasser dazu, denn der Körper nimmt sich s schluckweise für Stuhlgang, Harn und Körperflüssigkeiten und kommt dann ein Halbliter Wasser - steht genügend für die zusätzlichen Reinigungsprozesse zur Verfügung.
Die Frage nach der gesunden Ernährung ist schon für „Gesunde“ nicht leicht zu beantworten. Drum drei einfache Entscheidungshilfen:
Bin ich am Buffet unterwegs - sollte meine Wahl auf das farbige Essen fallen und die Brauntöne ( Brot, Frittiertes Nudeln und Paniertes) auslassen.
Falls ich einkaufen bin und nicht weiß ob ich das was ich in der Hand halte und das nicht auf der Einkaufsliste stand, wirklich in den Einkaufswagen soll ( Warnung vor dem Inneren Schweinehund und seiner säuselnden Stimme!) mach ich den „Faktor 1000 Trick“ - ich multipliziere das Objekt der Begierde in meiner Vorstellung mit 1000 und wenn ich dann vor einem Berg Chips Tüten, Cola Flaschen oder Elstar Äpfel stehe, fällt es mir leichter das „ungesunde“ vom „gesunden“ zu unterscheiden und zur Seite zu legen.
Und schließlich haben wir nicht jeden Tag Geburtstag - also gibts auch nicht jeden Tag Kuchen. Ich achte darauf, was ich zum Kaffee esse - wenn ich das Kaffeetrinken wiedermal begonnen hab. Wir haben nicht das ganze Jahr Fasching, also gibt s auch nur an ganz ausgewählten Tagen Krapfen, sowie Kekse auch nur zu Weihnachten und nicht schon Monate vorher und nachher.
>
> Auf der körperlichen Ebene, ernährt sich der Körper von Kohlenhydraten, Eiweisen und Fetten. Nebst diesen Energielieferanten, ziehen wir Nährstoffe und die Mikronährstoffe für die Verstoffwechselung und die Aufrechterhaltung der Körperfunktionen, sowie Faserstoffe für reibungsfreie Darmfunktion, sekundäre Pflanzenstoffe und Wasser aus unserer Nahrung. Ist unsere Ernährung ausgeglichen, hat unser Körper was er braucht. Doch nur selten sind wir in dieser Balance. Nicht nur die Werbung und die Regale im Supermarkt sind voll mit Zucker und kohlenhydratlastigen Speisen und Getränken, sondern eben auch unsere Schränke und leider all zu oft auch unsere Bäuche.
> Kohlenhydrate zu verdauen, geht verhältnismäßig, solange wir Insulin zur Verfügung haben und führt bei Übermaß zur Insulinresistenz, Erschöpfung der Bauchspeicheldrüse und so zum Diabetes mellitus Typ II. Mein jüngster Patient mit „Alterszucker“ ist 11 Jahre alt und wiegt gleich viel wie sein Vater und kommt selbständig kaum auf die Untersuchungsliege rauf.
> Wir essen meist mehr, als nötig und das selten als Rohkost oder grün, wie es seit 500.000 Jahren unser Körper gewöhnt wäre. Dieses „Zuviel“ an Kohlenhydraten und Zucker wird im Fett gespeichert. Und dadurch, dass gottlob schon lange keine Hungersnot war, fehlen uns die Enzyme um das Fett wieder abbauen und für die Energiegewinnung hernehmen zu können.
> Keto, Paleo und low carb funktionieren deshalb als Diätformen, da sie sich der Fettverbrennung bedienen. Erst durch den konsequenten Verzicht auf Kohlenhydraten werden die Enzyme gebildet, die für die Fettverdauung notwenig und von jeher Teil unseres Über-Lebens waren. Erst wenn keine Kohlenhydrate mehr in den Körper gelangen, wird kein neues Fett mehr gespeichert und das bestehende Fett als Energielieferant hergenommen und Ketonkörper als „Treibstoff“ dem Körper zur Verfügung gestellt. Das Hüftgold beginnt zu schmelzen, der Rebound Effekt ist gering und die konsequente Einhaltung sollte zeitlich begrenzt sein, denn schließlich waren wir früher zur Höhlenzeit auch nur über die kalte Jahreszeit in Ketose.
> Eins noch: Zuckerentzug ist kein Kinderfasching. Der Körper leidet und fühlt sich 3 Tage echt krank, also bedarf es einer gewissen Vorbereitung bei der ich sie gerne begleite.
... über die Anwendung vom Nasensprays:
Die Nase ist wie eine Badewanne - mal zu, läuft sie voll - ob Heuschnupfen im Frühjahr oder Grippezeit im Winter, unsere Nase ist im Dauereinsatz. Ist sie frei, sind wir froh. Rinnt sie, können wir uns glücklich schätzen, denn sie ist ein Ausscheidungsorgan und wir können los werden, was in ihren Tiefen anfällt. Ist sie jedoch zu, beginnt der Leidensweg.
Die Schleimhäute der Nase sind nicht synchron geschaltet. Mal ist das eine Nasenloch mehr zu als das Andere. Das sollen wir, sollte die Anwendung eines Nasensprays notwenig sein, berücksichtigen und immer nur das Nasenloch besprühen, das ganz zu ist. Damit kann dieses für die Wirkdauer des Nasensprays abgeschwollen sein. Nach 20 bis 30 Minuten schwillt oft das Zweite zu, das wir dann zeitversetzt auch spritzen können. Zeitversetzt ist deshalb wichtig, weil ansonsten ihr Rhythmus gleichgeschalten wird und beim nächsten mal beide gleichzeitig zuschwellen - und dann „ gar nichts mehr geht!“. Dies führt häufig zu den Nasen-Neben-Höhlen Beschwerden, die im Anschluss an die 5-Tage-Nase-zu verhindert werden kann, wenn man die Nasenlöcher eben zeitversetzt besprüht.
Die Schleimhäute schwellen besonders gut ab wenn man sie direkt mit dem Wirkstoff in Verbindung bringt. Also Richtung Nasenflügel ( weg von der Nasenscheidewand), im vordersten Bereich der Nase ( also nicht Rauframmen) und abtupfen ( nicht rauf ziehen - sonst ist der Wirkstoff weg)
Es ist Schlafmangel, aufopfernde Hingabe und das „Über-die-eigenen Grenzen-Gehen“, das die frischgebackenen Mütter, das eine oder andere, meist wenig wichtige, vergessen lassen.
Der Körper unterliegt vielen circardianen Rhythmen. So ist der körpereigene Cortisonspiegel in den frühen Morgenstunden hoch, die Darmbewegung beginnt gegen 08.30 Uhr und endet gegen 22.30 Uhr, die Ausschüttung von Melatonin beginnt lichtbedingt um 21.00 Uhr und endet um 07.30 Uhr ( bzw. geht dann in die Serotonin Produktion über). So hat sich über die Generationen der Evolution, in denen sich der Mensch zum Menschen entwickelt hat, ein Rhythmus entwickelt. Im kleinen ( alle 20 Minuten bekommt der Raucher den Impuls seinem Bedürfnis nach zu gehen) wie auch im großen ( dass das Ernährungsverhalten Sommer und Winter unterschiedlich ist).
Dieser Rhythmus sieht vor, dass der Mensch in der Nacht, wenn er mit seinen Augen nicht mehr so gut sieht, und somit „leichte Beute“ ist, ruht und regeneriert. Die Wachstumsfaktoren wie das TSH werden vermehrt beim Schlaf vor Mitternacht ausgebildet und dienen der Zellregeneration und wirken so einem Krankwerden der Zellen entgegen. In dieser Zeit wird auch das Hirn entgiftet, über das sogenannte gliatische System, das dem Lymphsystem gleich, das den Körper drainiert und für die Regeneration des Hirns entscheidend ist. Diese Heilung geschieht bei natürlichem gesunden Schlaf, ohne Schlafmedikamente oder andere Formen der Betäubung oder Störung ( Lärm, Licht, Strahlung).
Die einen drängt es morgens aus dem Bett und sie können kaum erwarten produktiv zu werden, den anderen ist dieses Geschenk abends gegeben. Während die Lerchen um 22.00 Uhr schon streichfähig sind, sind die Eulen bis zur Mitternacht produktiv. Klug ist dies in einer Partnerschaft zu bedenken und verständnisvoll „mit dem anderen Vogel“ um zu gehen. Das gleiche gilt für die Kinder. Den einen ist eigen, dass sie sich zumindest am Wochenende morgens leicht tun mit dem Aufstehen, die anderen laufen abends so richtig in Hochform auf und man bekommt das Gefühl, sie wollen all das nachholen, was sie tagsüber verschlafen haben.
Und dann gibt es Leulen. Das sind die besonders Anpassungsfähigen unter uns, die mit allem klar kommen. Doch auf Dauer birgt ein Nichtrespektieren seines Rhythmus gesundheitliche Risiken, wenn man wegen der Kinder die halbe Nacht wacht ist, wegen der Nachtdienste im Gesundheitswesen oder beim Schichten in Betrieben. Wenn man es aber aus sich heraus tun kann, weil man im Einklang mit seinen Rhythmen ist und die Bedürfnisse des Körpers lesen kann, kann es eine sehr produktive Art und Weise sein zu leben, wenn man das Glück hat, von außen nicht zu müssen und sich hinzulegen und power zu nappen wann immer man möchte, weil der Körper es signalisiert.
Mir war im Studium nicht klar, warum ich kurz vor Weihnachten eingeschlafen, und erst im März wieder aufgewacht bin …… heißt: wenig Antrieb hatte und kaum Prüfungen geschafft habe. Seit ich Vitamin D in den entsprechenderen Monaten substituiere, lauf ich durch wie ein Duracell Hasi.
Vitamin D wird über die Sonne in der Haut gebildet. Ist die Sonne nicht da, der Einfallswinkel außerhalb des Hochsommers zu flach oder die Haut bedeckt wird kein Vitamin D gebildet. Der Sonnenschutzfaktor einer Tagescreme reicht schon aus, dass die Gesichtshaut als Produktionsstätte ausfällt.
Da wir meist bekleidet, indoor und tagsüber unserer Arbeit nachgehen, haben wir einen Mangel an Lichtstunden in der freien Natur. Sonnenschutz ist wichtig um die Haut nicht zu reizen und Vitamin D ist auch wichtig. Ein hingewöhnen der Haut an die Sonnenexposition und ein Schutz ( Hut, Brille, Kleidung) vor zu starker Einstrahlung ist die Gratwanderung im Sommer um ausreichend Vit D zu bilden.
In 30 Minuten Sonnenbad Ende Juli, Anfang August werden 10.000 bis 20.000 I.E Vit D (die Halbwertszeit sind 3 Wochen ) gebildet. Mehr geht auch nicht, und mehr Braten hat somit auch keinen Sinn.
In der dunklen Jahreszeit, wenn kein Vitamin D gebildet werden kann, also von O bis O : von Oktober bis Ostern sollte Vitamin D zugeführt werden.
6000 I.E für die Frauen, 7000 I.E für die Männer als Erhaltungsdosis mit gelegentlichen Pausen von ein bis zwei Wochen. Wie und welches Vitamin D ist dabei nicht so entscheidend, wie die Qualität des Trägermediums. Vitamin D ist fettlöslich und ist oft in Tropfen gelöst. Diese sollten nicht ranzig sein und zum Essen eingenommen werden, da es damit besser vom Körper aufgenommen wird.
Die Diskussion: mit oder ohne K2 wird so kontrovers diskutiert, dass ich hierzu keine klare Empfehlung geben kann, bis vielleicht auf die, dass man ja wechseln kann. Sowohl die Produkte als auch mal die Tropfen mit oder ohne K2.
Schweigend saß der Cherokee Großvater mit seinem Enkel am Lagerfeuer und schaute nachdenklich in die Flammen. Die Bäume um sie herum warfen schaurige Schatten, das Feuer knackte und die Flammen loderten in den Himmel.
Nach einer gewissen Zeit meinte der Großvater: „Flammenlicht und die Dunkelheit, wie die zwei Wölfe, die in unseren Herzen wohnen“.
Fragend schaute ihn der Enkel an.
Daraufhin begann der alte Cherokee seinem Enkel eine sehr alte Stammesgeschichte von einem weißen und einem schwarzen Wolf zu erzählen.
„In jedem von uns lebt ein weißer und ein schwarzer Wolf. Der weiße Wolf verkörpert alles was gut, der Schwarze, alles was schlecht in uns ist. Der weiße Wolf lebt von Gerechtigkeit und Frieden, der Schwarze von Wut, Angst und Hass.
Zwischen beiden Wölfen findet ein ewiger Kampf statt, denn der schwarze Wolf ist böse – er steht für das Negative in uns wie Zorn, Neid, Trauer, Angst, Gier, Arroganz, Selbstmitleid, Schuld, Groll, Minderwertigkeit, Lüge, falscher Stolz und vieles mehr.
Der andere, der weiße Wolf ist gut – er ist Freude, Friede, Liebe, Hoffnung, Freundlichkeit, Güte, Mitgefühl, Großzügigkeit, Wahrheit und all das Lichte in uns.
Dieser Kampf zwischen den beiden findet auch in dir und in jeder anderen Person statt, denn wir haben alle diese beiden Wölfe in uns.“
Der Enkel dachte kurz darüber nach und dann fragte er seinen Großvater,
„Und welcher Wolf gewinnt?“
Der alte Cherokee antwortete: „Der, den du fütterst.
Nur bedenke, wenn du nur den weißen Wolf fütterst, wird der Schwarze hinter jeder Ecke lauern, auf dich warten und wenn du abgelenkt oder schwach bist wird er auf dich zuspringen, um die Aufmerksamkeit zu bekommen die er braucht.
Je weniger Aufmerksamkeit er bekommt, umso stärker wird er den weißen Wolf bekämpfen. Aber wenn du ihn beachtest, ist er glücklich. Damit ist auch der weiße Wolf glücklich und alle beide gewinnen.“
Das ist die große Herausforderung eines jeden von uns… das innere Gleichgewicht herzustellen.
Denn der schwarze Wolf hat auch viele wertvolle Qualitäten – dazu gehören Beharrlichkeit, Mut, Furchtlosigkeit, Willensstärke und großes intuitives Gespür, Aspekte, die Du brauchst in Zeiten, wo der weiße Wolf nicht weiter weiß, denn er hat auch seine Schwächen.
Du siehst, der weiße Wolf braucht den schwarzen Wolf an seiner Seite. Beide gehören zusammen. Fütterst du nur einen, verhungert der andere und wird unkontrollierbar. Wenn du beide fütterst und pflegst wird es ihnen gut tun und ein Teil von etwas Größerem, das in Harmonie wachsen kann.
Vom Moment des Erwachens zur Motivation.
Herzinfarkt, Zuckerkrankheit, ein Unfall mit Folgen - diese Ereignisse, Diagnosen und die Folgen kommen unvorhersehbar. Idealerweise begleitet von dem „Moment des Erwachens!“- einem Moment, der uns in der Situation bewusst macht, dass die nächsten Schritte nicht nur medikamentös und fremdbestimmt sind, sonder auch, was wir durch dieses Erlebnis für uns ändern wollen.
Was tun sie wenn sie sehen dass ihrem Kind unmittelbare Gefahr droht? Möchten sie dass ihr Kind raucht? Dick ist? Krank ist? Sie werden sich vermutlich ihres Kindes annehmen und auch ihr Verhalten für das Kind ändern: anders essen, anders bewegen und das Ganze gemischt mit der wichtigsten Zutat: verständnis- und liebevoll.
Ich wünsche ihnen, dass sollten sie eine Diagnose bekommen, die sie aus der Bahn wirft, erschüttert oder betrifft, diese Energie aufnehmen und für sich einsetzen, als Motivation, die Bahnen ihres Lebens in die Richtigen zu lenken, und das vor allem liebevoll und mit Nachsicht. Denn mit bestehenden Gewohnheiten zu brechen ist schwer und möglich. Wir sind unseres Glückes, unseres Lebens Schmied - und wer hat schon gesagt, dass Schmied sein, ein leichter Beruf sei.
>
> Eines Tages kam ein Mann zum weisen Sokrates gelaufen und sagte: „Hey Sokrates, ich muss dir etwas erzählen!“
> „Einen Moment“, unterbrach ihn der Weise, „Hast du das, was du mir sagen willst, durch die drei Siebe gesiebt?“
> „Drei Siebe?“, frage der Mann voller Verwunderung.
> „Ja, guter Freund! Lass uns sehen, ob das, was du mir sagen willst, durch die drei Siebe hindurchgeht: Das erste Sieb ist die Wahrheit. Hast du das, was du mir erzählen willst, geprüft? Bist du dir sicher, dass es wahr ist?“
> „Nein, ich habe es erzählt bekommen…“
> „Na gut. Aber sicher hast du es mit dem zweiten Sieb geprüft. Das zweite Sieb ist das der Güte. Wenn es nicht sicher wahr ist, was du mir erzählen möchtest, ist es wenigstens gut?“
> Zögernd sagte der andere Mann: „Nein, ganz im Gegenteil…“
> „Dann”, unterbrach ihn der Weise, „lass uns auch noch das dritte Sieb anwenden. Ist es wichtig und notwendig, es mir zu erzählen, was dich so aufregt?“
> „Notwendig nun gerade nicht… und wichtig auch nicht.“
> „Also mein Freund“, lächelte der weise Sokrates, „wenn das, was du mir erzählen willst, weder wahr noch gut noch notwendig oder wichtig ist, so lass es lieber sein und belaste dich und mich nicht damit.“
Im Wandel der Zeiten gab es früher die drei: Freizeit, Berufszeit und Familienzeit und in Zuge der Intensivierung der Familiären Beziehungen nach der Geburt des Kindes und der kompensatorischen Mehrarbeiten geht sich die Freizeit schlichtweg nicht mehr aus in den 24 Stunden. Diese kostbare Ressource Freizeit, aus der wir uns erholen und in der wir unstrukturierte Zeit verleben und brauchen, verkümmert und unsere Unzufriedenheit und Krankheitsanfälligkeit wächst.
Die Einladung für Familien: jeder Elternteil bekommt zumindest einen Abend pro Woche, einen Tag pro Monat und eine Woche pro Jahr frei; Urlaub von der Familie und für sich . Und dazwischen immer wieder fix eingetragene Termin im Kalender, in denen sein eigenerer Name steht und die eingehalten werden, wie alle anderen Termine für die anderen auch.
Bzgl der Gedanken schaffen wir es selten im aktuellen Moment zu leben. All zu oft reißen uns unsere Gedanken aus dem Jetzt in die Zukunft und in der Vergangenheit. Die Grundübung ist: zu beobachten, nicht zu werten, welchen der 60.000 täglichen Gedanken wir gerade haben und ihn zuzuordnen, denn 80% dieser Gedanken sind uns nicht dien- und förderlich: ist der Gedanke an eine mögliche Zukunft, dann ist er oft Angst behaftet ( was soll ich nur tun, wenn …?), ist er in die Vergangenheit gerichtet, dann oft mit Schuld oder mit Scham beladen ( hätte ich nur, …) und in in der Gegenwart oft auch nicht notwendig ( siehe auch „ die drei Siebe des Sokrates“). Schaffen wir’s unserer Gedanken bewusst zu werden, und ihnen nicht mehr unbewusst ausgeliefert zu sein, sie zuordnen zu können und uns von allen, die uns nicht nutzen zu trennen, dann tritt endlich Ruhe ein im Narrenkäfig der Hirnspatzen. Doch das braucht Übung, sagen meine Hirnspatzen und dass es gut ist, im Moment, wie es ist.
Und da man sowieso denkt, kann man auch gleich positiv denken.
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> Es ist fast unmöglich, dass wir Gift und Schadstoffe aus unserem Körper draußen halten. Bei jedem Atemzug werden Radikale frei, die Schaden anrichten können, denen aber unser Körper, über die Jahrtausende an Intelligenz und Anpassungsfähigkeit gewachsen ist. Nur bei zusätzlichen Belastungen kann er an seine Grenzen stoßen. Durch das Rauchen werden mehr Becher Zellen in den Atemwegen gebildet, die mehr Schleim produzieren um den Ruß und Teer zu binden. Das Rauchen aufzuhören, um den Körper vor Schadstoffen zu bewahren liegt auf der Hand und steht auf jedem Päckchen Zigaretten drauf. Nur selten sind die Zusammenhänge aber so deutlich und dennoch fällt es schwer, einmal angefangen, das Rauchen sein zu lassen. Über das Trinkwasser werden die verschiedensten Dünger und Pflanzenschutzgifte, Antibiotika und Schwermetalle aufgenommen; ebenso über die Atemluft, die Haut und die Nahrung sowieso. Die „Fremdstoffe“ blockieren Enzyme, Hormone, Transportermoleküle und es kommt zu verschiedensten Fehlfunktionen.
> Information, bewusster Umgang und das Bemühen, sich so viel wie möglich davon vom Leib zu halten, ist das, was wir unserer selbstverursachten und krankmachenden Umwelt entgegenhalten können.
> Einmal in den Körper gelangt, liegt es in der Natur des Körpers die Schadstoffe wieder loszuwerden. Dazu sind ausreichend Mikronährstoffe notwendig. Fehlt zum Beispiel Silicium, wird Aluminium an seiner statt eingebaut und fehlt Iod, Blei. Deshalb ist eine ausreichende Versorgung mit den Bausteinen notwenig, die der Körper für seine Ab- und Umbauwege braucht. Der SO/ Check bietet hierfür eine weitreichende Analyse.
> Ist der Körper ausreichend versorgt, sodass er sich nicht die Schadstoffe einbaut, müssen sie nur mehr abgebunden und ausgeschieden werden. Zugeführte Bindemittel (Zeolith, Braunalge, Trinkmoor) und gepflegte Ausscheidungsorgane (das Postbiotikum Butyrat) unterstützen ihn dabei.
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> Ist die Haut gut durchblutet ( Sauna, Kneipen, Kälte), gut gefettet ( von Kokos Fett bis Argan Öl) und unverletzt, bietet sie, einem Panzer gleich, den darunter liegenden Schichten Schutz.
> Alles was reizt, wie übertriebene Sonnenbestrahlung, physische Beanspruchungen und entfettende „Hygiene“ soll ihrer Gesundheit zuliebe, vermieden werden.
> Das Organ Haut regeneriert mit Schwitzen, über Basenbäder und Ionenaustausch. Das Fetten soll nach dem Duschen erfolgen, wenn die Haut warm und das aufgetragene Öl dadurch flüssiger und durch das restliche Wasser verdünnt wird, sodass die Haut nicht zugekleistert wird, sondern sich das nehmen kann was sie braucht.
> Nimmt das Unterhautfettgewebe zu, müssen auch mehr Blutgefäße ausgebildet werden, um die Hautschichten durch das Fett hindurch ausreichend zu versorgen und der Blutdruck steigt in gleichem Maße. Die Lymphbahnen bilden sich nicht so schnell aus und die Haut versulzt.
> Nehmen wir viel ab, werden die im Fettgewebe gespeicherten Stoffe ( Konservierungsstoffe, Farbstoffe, alle E´s und fettlöslichen Gifte) wieder frei. Einer staubigen Decke gleich, die ausgeschüttelt wird, wirbeln diese Stoffe durch den Körper und wenn sie nicht gebunden und ausgeschieden werden, lagern sie sich am nächsten für sie günstig erscheinenden Ort, mehr oder weniger symptomatisch, wieder ab.
> Somit können wir unsere Haut sowohl von außen, als auch von innen unterstützen (Zeolith, braun Alge, Trinkmoor), für uns den perfekten Job zu machen.
In meinem Blog erfahren Sie immer wieder Neues aus meiner Welt, neue Erkenntnisse, Verdeutlichungsgeschichten zu meinen Themen, Interessantes zum Thema Ernährung und Bewegung so wie Hilfreiches zu allgemeinen Themen. Viel Spass beim Reinlesen...
Dr. Lukas Lenz
*Fraßgifte