Die Nase ist wie eine Badewanne
Die Nase ist wie eine Badewanne
... über die Anwendung vom Nasensprays:
Die Nase ist wie eine Badewanne - mal zu, läuft sie voll - ob Heuschnupfen im Frühjahr oder Grippezeit im Winter, unsere Nase ist im Dauereinsatz. Ist sie frei, sind wir froh. Rinnt sie, können wir uns glücklich schätzen, denn sie ist ein Ausscheidungsorgan und wir können los werden, was in ihren Tiefen anfällt. Ist sie jedoch zu, beginnt der Leidensweg.
Die Schleimhäute der Nase sind nicht synchron geschaltet. Mal ist das eine Nasenloch mehr zu als das Andere. Das sollen wir, sollte die Anwendung eines Nasensprays notwenig sein, berücksichtigen und immer nur das Nasenloch besprühen, das ganz zu ist. Damit kann dieses für die Wirkdauer des Nasensprays abgeschwollen sein. Nach 20 bis 30 Minuten schwillt oft das Zweite zu, das wir dann zeitversetzt auch spritzen können. Zeitversetzt ist deshalb wichtig, weil ansonsten ihr Rhythmus gleichgeschalten wird und beim nächsten mal beide gleichzeitig zuschweißen - und dann „ gar nichts mehr geht!“. Dies führt häufig zu den Nasen-Neben-Höhlen Beschwerden, die im Anschluss an die 5-Tage-Nase-zu verhindert werden kann, wenn man die Nasenlöcher eben zeitversetzt besprüht.
Die Schleimhäute schwellen besonders gut ab wenn man sie direkt mit dem Wirkstoff in Verbindung bringt. Also Richtung Nasenflügel ( weg von der Nasenscheidewand), im vordersten Bereich der Nase ( also nicht Rauframmen) und abtupfen ( nicht rauf ziehen - sonst ist der Wirkstoff weg)