Dyslipidämie wird s genannt, wenn die Verteilung zwischen dem so genannten gutem (HDL) und dem so genannten schlechten Cholesterin (LDL) nicht optimal ist. Essen wir zu viel von den Kohlenhydraten oder überhaupt zu viel - wird das, was nicht verbraucht wird, über die Blutbahn transportiert ( wie in einer Straße) und im Fettdepot gespeichert. Dies lässt sich im Blut messen ( Nüchternblutabnahme). LDL ist dabei wie die Müllsäcke, die wöchentlich vor die Türe gestellt werden. Werden sie nicht abtransportiert oder sind derer zu viele, droht die Verstopfung der Straße und führt im Körper zum Beispiel zur Arteriosklerose und Bluthochdruck. Dagegen ist HDL, in dieser Metapher, die Müllabfuhr, die dafür sorgt, dass das freie Cholesterin wieder in die Leber transportiert und dort weiter abgebaut wird und somit dem Körper nützlich zur Verfügung steht.
Somit kann man das „schlechte“ LDL senken in dem man den Kohlenhydrat Anteil senkt ( Brot, Nudeln und Zucker weg lassen), also nicht mehr zuführt, das Zugeführte wieder abbaut ( Bewegung, Sport) und die Gesamtmenge des Essens senkt und die Abstände zwischen den Mahlzeiten streckt ( z.B. durch Intervall Fasten, 16/8, etc).